Wie schneidet man mit einer Plattensäge ohne Ausblasen?
Eine Plattensäge ist eine Sägemaschine aller Art, die Platten in passende Teile schneidet.
Plattensägen können vertikal oder horizontal sein. Vertikale Sägen benötigen in der Regel weniger Stellfläche.
Horizontale Maschinen sind typischerweise große Tischsägen mit einem verschiebbaren Vorschubtisch, der das Material durch das Sägeblatt schiebt. Tischsägen ohne verschiebbaren Vorschubtisch können auch Plattenware schneiden.
Vertikalsägen gibt es in zwei Preisklassen: preiswerte und teure. Bei beiden Typen wird die Säge durch die kurze Seite des Blechs geführt (Querschnitt). Beim Längsschnitt (Längsschnitt) wird das Material bei den preiswerteren Modellen durch die Säge geschoben, bei den teureren Modellen hingegen durch das ruhende Material.
Die Formatkreissäge wurde 1906 von Wilhelm Altendorf in Deutschland erfunden. Sie setzte neue Maßstäbe in der Holzbearbeitung und unterschied sich deutlich von herkömmlichen Maschinen. Bis dahin verfügte eine herkömmliche Tischkreissäge über keinen Kantenbearbeitungsmechanismus. Das bedeutete, dass für den ersten und zweiten Längsschnitt in unbehandeltes Massivholz das Holz immer manuell durch das Sägeblatt geführt werden musste. Das neue System löste diese Aufgabe eleganter, indem es das Werkstück auf einem Schiebetisch liegend durch das Sägeblatt führte. Dadurch wurde das Schneiden schneller, präziser und müheloser.
Plattensägen werden in Schreinereien verwendet, um Platten, Profile, Massivholz, Sperrholz, MDF, Laminate, Kunststoffplatten und Melaminplatten einfach auf die richtige Größe oder für Schrankkomponenten zuzuschneiden. Auch Schilderwerkstätten verwenden sie, um Aluminium-, Kunststoff- und Holzplatten für ihre Schilderrohlinge zuzuschneiden. Einige hochwertigere Plattensägen verfügen über eine Computersteuerung, die Sägeblatt und Anschlagsystem auf voreingestellte Werte einstellt. Andere Maschinen der unteren Preisklasse sind einfach und leicht zu bedienen, darunter vollwertige Plattensägen für Hobbyhandwerker zu einem Bruchteil der Kosten. Während die Einstiegsmaschinen für leichte Beanspruchung konzipiert sind, bieten sie Heimwerkern eine günstige Alternative für gelegentliche Schnitte, wenn Genauigkeit und saubere Schnitte nicht erforderlich sind.
Plattensägen können mit einem Hauptsägeblatt oder einem Vorritzer ausgestattet sein. Das Vorritzen dient dazu, eine Nut zu erzeugen, insbesondere bei doppelseitigem Laminat, bevor die Hauptsäge das Stück in zwei Hälften schneidet, um ein Absplittern zu vermeiden. Die Vorritzsäge dreht sich in die entgegengesetzte Richtung zur Hauptsäge, um ein Absplittern zu vermeiden.
Hauptunterschiede zwischen einer Plattensäge und einer Tischkreissäge
Beim Vergleich einer Plattensäge mit einer Tischkreissäge gibt es einige wichtige Unterschiede. Der wichtigste ist die Vielseitigkeit bei der Arbeit mit großen Materialplatten. Eine typische vertikale Plattensäge hat ein Sägeblatt, das auf einem Schieber montiert ist, der entlang von Führungsrohren läuft, um problemlos vertikale Querschnitte auszuführen und sich für Längsschnitte um 90 Grad drehen zu lassen. Eine Plattensäge kann eine Holzplatte auch vertikal entlang eines Rollenkanals führen, was die Materialhandhabung erleichtert. Im Gegensatz dazu kann eine herkömmliche Tischkreissäge die gleichen Längs- und Querschnitte ausführen, aber auch Schräg- und Winkelschnitte. Eine normale Tischkreissäge ist deutlich vielseitiger als eine Plattensäge. Wenn Sie jedoch mit großen Platten arbeiten, kann eine Plattensäge ganze Sperrholzplatten problemlos von einer Person zerlegt werden und ist sicherer.
Was ist besser, eine Plattensäge oder eine Tischkreissäge?
Um zu entscheiden, was besser ist – eine Plattensäge oder eine Tischkreissäge – müssen Sie Ihre Anforderungen ermitteln. Dies hängt vom jeweiligen Schreiner ab. Eine Tischkreissäge ist ein unverzichtbares Werkzeug für die meisten Schreinereien und Heimwerker und kann Querschnitte und Längsschnitte an großen Holzplatten ausführen, insbesondere große Tischkreissägen in Kombination mit einem Auslauftisch. Ich persönlich verwende einen 4×8 Fuß großen Auslauftisch und Rollenstützen, um Sperrholz auf meiner Tischkreissäge zu zerlegen. Allerdings muss ich nur selten große Platten schneiden, und Plattensägen benötigen viel Platz und sind recht teuer. Vertikale Plattensägen eignen sich hingegen hervorragend für größere Werkstätten oder Tischler, die täglich Sperrholzplatten verarbeiten müssen. Plattensägen sind besser als Tischkreissägen und ideal zum Schneiden großer Sperrholzplatten in gewerblichen Werkstätten.
Vorteile der Plattensäge
Der Hauptvorteil einer Plattensäge besteht darin, dass Sie große Holzplatten problemlos und sicher von einer Person handhaben können. Das Anheben der Platten auf den Rollenkanal dauert nur wenige Zentimeter, und die Gefahr eines Rückschlags durch eine verrutschte Platte ist ausgeschlossen. Plattensägen ermöglichen außerdem unbegrenzte Längsschnitte, indem sie die Platte durch das Sägeblatt schieben, ohne sie anheben zu müssen. Wenn Sie viele Platten verarbeiten, erledigt eine Plattensäge vertikale und horizontale Schnitte schnell und spart Ihnen viel Zeit und Geld.
Nachteile der Plattensäge
Zu den Hauptnachteilen einer Plattensäge zählen die Anschaffungskosten und die eingeschränkte Einsatzflexibilität. Sie bietet keine Möglichkeit, Winkel oder Fasen zu schneiden, was mit einer Tischkreissäge möglich wäre. Außerdem nimmt eine Plattensäge viel Platz in Ihrer Werkstatt ein und ist je nach Modell nicht mobil für den Baustelleneinsatz.
Vorteile einer Tischkreissäge
Die Hauptvorteile von Tischkreissägen liegen in ihrem günstigen Preis und ihren vielfältigen Einsatzmöglichkeiten, einschließlich dem Zerlegen von Platten. Eine Tischkreissäge ist die perfekte Wahl, wenn Sie mehr als nur 90-Grad-Quer- und Längsschnitte an Plattenware durchführen möchten. Dank ihrer deutlich stärkeren Motoren als Plattensägen kann eine Tischkreissäge auch Massivholz schneiden. Außerdem sind Tischkreissägen für den Baustelleneinsatz tragbar und für Heimwerker leicht zu verstauen.
Nachteile einer Tischkreissäge
Sofern Sie nicht über eine große Formatkreissäge oder eine Tischkreissäge mit zusätzlichen Werkstückstützen verfügen, ist das Zerlegen einer ganzen Sperrholzplatte schwierig. Ich habe gelegentlich mit meiner Hybrid-Tischkreissäge Längsschnitte in einer ganzen Sperrholzplatte gemacht, würde dies aber nicht empfehlen, wenn Sie dies regelmäßig tun müssen. Ein großer Nachteil einer Tischkreissäge ist die Sicherheit, da es viele Verletzungen und Unfälle durch versehentlichen Kontakt mit einem rotierenden Sägeblatt gibt. Realistisch gesehen kann eine Person große Werkstücke auf einer Tischkreissäge nicht allein kontrollieren, was das Risiko eines Rückschlags oder einer Verletzung erhöht.
Was tun bei aufgeplatzten Kanten bei der Plattenbearbeitung mit einer Plattensäge?
Beim Schneiden von Brettern mit Sägeblättern gibt es zwei Situationen, in denen es zum Kantenausbruch kommt: Hauptsägeblatt (große Sägeblattkante); Nutsäge (untere Sägekante platzt)
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Das Sägeblatt vibriert zu stark
Wenn das Sägeblatt während des Betriebs zu stark vibriert, kann die Kontaktfläche zwischen Antriebswelle und Maschine angepasst werden, wodurch die Vibration übertragen wird. Wenn die Maschine normal Materialien schneidet, ist kein raues Schnittgeräusch zu hören.
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Lagerschaden
Während des Langzeitbetriebs der Maschine werden die Lager durch Vibrationen oder Staub oder durch Verschleiß des Gummiklemmrings außerhalb des Festlagers beschädigt. So überprüfen Sie dies: Sie können es erkennen, indem Sie beim ersten Starten oder Beenden der Maschine auf das Geräusch achten.
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Der Schaft verbiegt sich während des Gebrauchs
Manchmal verstehen Arbeiter beim Zerlegen der Sägeblätter die Richtung der Auf- und Ab-Sägeblätter nicht oder nehmen den Sechskantschlüssel der Hauptsäge beim Einbau der Sägeblätter nicht rechtzeitig heraus, was zu einer Verformung der Welle führt.
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Der Einfluss verschiedener Platten
Normalerweise ist beim Sägen von Melaminplatten der Widerstand des Sägeblatts bei dicken Platten (Dicke ist relativ groß, 2,5 cm, 5 cm) relativ groß und das Sägeblatt muss niedriger eingestellt werden, um Vibrationen zu reduzieren.
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Gründe für Anreißsägen
Das Brett ist gewölbt, sodass die Anreißsäge das Brett nicht berührt. Wird die Anreißsäge zu hoch angehoben, vibriert sie und beeinträchtigt das Sägematerial. Die Anreißsäge ist nicht scharf. Anreißsäge und Hauptsäge stehen nicht in einer Linie. Anreißsäge und Hauptsäge stehen nicht in einer Linie mit dem Boden. Die Winkel sind inkonsistent, was zu übermäßigem Widerstand und Kantenexplosion führt.
Veröffentlichungszeit: 19. April 2024